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Aktuelles

Einerseits fehlen Arbeitskräfte andererseits gibt es Menschen, die arbeiten wollen, denen es aber besonders schwer gemacht wird. Dies war auch das Motto eines Pressegesprächs der Diakonie am 6. April 2023.

Eine Angleichung an den Asylberechtigten-Status anstatt eines befristeten Vertriebenen-Status: Diese Maßnahme fordert die evangelische Hilfsorganisation Diakonie für geflüchteten Menschen aus der Ukraine. Mithilfe eines "UkrainerInnengesetzes", also weiteren Integrationsmaßnahmen, der Möglichkeit für einen dauerhaften Aufenthalt und einer Arbeitserlaubnis, solle Vertriebenen das Leben in Österreich erleichtert werden.

Außerdem werden ausreichend Sprachkurse und die Entbürokratisierung der Anerkennung von Ausbildungen sowie eine Offensive für Arbeitsmarktberatung und Begleitung in den ersten Monaten im Job gefordert. Dadurch könne man der "De-Qualifikation", also dem Drängen von Geflohenen in Jobs, für die sie eigentlich überqualifiziert sind, entgegenwirken.

Diakonie fordert "UkrainerInnengesetz", kathkpress, 6. April 2023