• berufsanerkennung.at
  • enic-naric-austria
  • migration.gv.at - Leben und Arbeiten in Österreich
  • migrantInnen.at

Aktuelles

Im Jahr 2017 wurden für Berufe mit Bundeszuständigkeit rund 25.000 Gleichwertigkeitsprüfungen beantragt und 21.800 ausländische Berufsabschlüsse anerkannt.

Bei Pflegekräften wuchs die Zahl um ein Viertel auf rund 8.800 Neuanträge (2016: rund 7.000 Anträge). Seit dem Start des Anerkennungsgesetzes des Bundes im Jahr 2012 wurden insgesamt rund 111.500 Anträge gestellt.

Laut Anerkennungsstatistik wurde im Jahr 2017 bei 61 Prozent der abgeschlossenen Verfahren eine volle Gleichwertigkeit beschieden. In nur 2 Prozent der Bescheide konnte keine Gleichwertigkeit festgestellt werden. Der übrige Anteil (9 Prozent) entfiel auf eine teilweise Gleichwertigkeit bei so genannten nicht reglementierten Berufen wie Elektroniker oder Kaufleuten und der Auflage einer Ausgleichsmaßnahme (28 Prozent) wie zum Beispiel einer Kenntnisprüfung insbesondere für medizinische Gesundheitsberufe, die zum Ende des Berichtsjahres noch nicht erfüllt war.

Am häufigsten wurden Anträge von Personen bearbeitet, die ihre Ausbildung in Syrien abgeschlossen hatten - insgesamt 3600. Das waren 80 Prozent mehr als 2016. Dahinter folgen Bosnien-Herzegowina (3100, plus 41 Prozent) und Serbien (2400, plus 56 Prozent).

Das Statistische Bundesamt hat erstmals auch Zahlen zu Anerkennungen in landesrechtlich geregelten Berufen veröffentlicht.  Im Jahr 2017 wurden insgesamt 8.400 im Ausland erworbene Abschlüsse in landesrechtlich geregelten Berufen anerkannt. Am häufigsten wurden im Ausland erworbene Ingenieurabschlüsse anerkannt, gefolgt von LehrerInnen und ErzieherInnen.

Pressemitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes